Pflanze des Monats

Königskerze – Lichtbringerin und Schutzpflanze mit heilender Kraft

Allgemeines zur Pflanze
Die Königskerze (Verbascum thapsus) ist eine beeindruckende Heil- und Räucherpflanze aus der Familie der Braunwurzgewächse. Sie wächst zweijährig, bildet im ersten Jahr eine bodennahe Blattrosette und entwickelt im zweiten Jahr ihren bis zu zwei Meter hohen, aufrechten Blütenstand mit leuchtend gelben Blüten. Die samtig-weichen, silbrig behaarten Blätter sind charakteristisch. Die Pflanze bevorzugt sonnige, trockene Standorte mit nährstoffarmen, gut durchlässigen Böden.

Die Königskerze hat eine lange Tradition in der Volksheilkunde. Sie enthält unter anderem Saponine, welche entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Darüber hinaus wirkt sie schleimlösend, antibakteriell und hautpflegend, weshalb sie unterstützend bei Erkältungen, Ekzemen, Akne und kleineren Wunden eingesetzt wird.

Verwendung und Räucherung
Beim Räuchern entfaltet die Königskerze einen sanften, krautig-süßlichen Duft, der als beruhigend und ausgleichend empfunden wird. Sie eignet sich besonders für Räume, die nach Streit, Stress oder Krankheit gereinigt und wieder harmonisiert werden sollen.

Wirkung beim Räuchern:

  • Reinigend & schützend: Klärt belastete Räume und hilft, energetische Spannungen zu lösen.
  • Beruhigend: Unterstützt innere Ruhe, besonders in unruhigen Lebensphasen.
  • Intuitionsfördernd & traumbewusstseinsstärkend: Wird gern in Übergangsphasen oder bei bewusster Traumarbeit verwendet.
  • Atmosphärenharmonisierend: Ideal zur energetischen Klärung nach Konflikten oder bei Unruhe im Haus.

Besonders wirkungsvoll ist die Königskerze in Kombination mit Salbei, Wacholder, Eisenkraut, Johanniskraut oder verschiedenen Harzen, um ihre reinigende und stärkende Wirkung zu vertiefen.

Sie ist ein kraftvoller pflanzlicher Begleiter für Rituale der Klärung, des Neuanfangs und zur inneren Aufrichtung.